Gewerbliche Bauten

Gewerbliche Bauten

Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen einige von uns realisierten Projekte aus dem Bereich gewerbliche Bauten:


MTW Erweiterung Pulversilogebäude

BAUHERR: MTW Immobilien GmbH

ORT: Neumünster
BAUZEIT: 2020/21
NUTZFLÄCHE: 650 m²
UMBAUTER RAUM: 8.200 m³
LEISTUNGSPHASEN: 1-9

Für MTW Immobilien GmbH und MTW Milchtrockenwerk GmbH realisieren wir die Erweiterung des Pulversilogebäudes um sieben Silotanks. Die Anbindung an das Bestandsgebäude mit darunterliegender Pulververladung bildet das dominierende Merkmal der Planung des Gebäudeteils.

Die Einbringung der 18 m hohen Tanks erfolgte durch zwei Kräne, die die Edelstahlbehälter vertikal auf einer Höhe von 16 m in das Gebäude stellten. Ausschlaggebende Kriterien für die gesamte Maßnahme waren die Fortführung der Hygiene und der Betrieb der Pulververladung.

Skelettbauweise

Einbringung der Tanks

Eingehaust


Protina

BAUHERR:
Protina Pharmazeutische GmbH
85737 Ismaning

ORT: Ismaning
PLANUNG: 2017/2018
NUTZFLÄCHE: ca. 6.375 m²
UMBAUTER RAUM: ca. 32.125 m³
LEISTUNGSPHASEN: 2-6

Im Frühjahr 2017 wurden wir angefragt, bei der Planung eines Neubaus für die Protina GmbH in einem Team von Fachplanern mitzuwirken. Unsere Leistungen beinhalten die Planung des Gebäudes mit Tiefgarage und Innenraumgestaltung der Büros sowie der nicht klassifizierten Bereiche. Die Planung der Gebäude- und Anlagentechnik erfolgt durch M+W Central Europe GmbH, Nürnberg. Das Büro Borowski+Partner erstellt die Tragwerksplanung.

Pharmazeutisches Produktions- und Bürogebäude


Meierei Hamfelder Hof

ORT: Mühlenrade, Kreis Stormarn
BAUBEGINN: August 2014
FERTIGSTELLUNG: Oktober 2015
NUTZFLÄCHE: ca. 2.750 m²
UMBAUTER RAUM: ca. 21.500 m³

LEISTUNGEN:

Erster Bauabschnitt, Produktionsbereich Meierei, Verladung und Sozialbereich mit Verwaltung, Leistungsphasen 5-8 und Umplanung des Entwurfs

Zweiter Bauabschnitt, Bistro und Hofladen, Leistungsphase 2-4, Neuplanung, Leistungsphase 5-8 in 2016

Die Schließung der Meierei Trittau im Jahr 2011 veranlasste 25 Biobauern aus dem Norden zu der Entscheidung, für die Abfüllung Ihrer Biomilch eine eigene Meierei zu bauen. Nach Erwerb des Baugrundstücks in Mühlenrade konnte im Frühjahr 2014 auf Grundlage des Gebäudelayouts der Bauantrag gestellt werden.

Anfang 2014 entschied sich die Bauernmeierei Hamfelder Hof, unser Büro mit der Realisierung des Projektes zu beauftragen. Ziel war die Fertigstellung der Meierei im Sommer 2015.

Um diesen engen Zeitplan halten zu können, wurden parallel zur Ausführungsplanung ab Frühjahr 2014 in enger Abstimmung mit allen beteiligten Fachplanern die ersten Ausschreibungen erstellt. Anfang Juli 2014 lag die Teilbaugenehmigung für die Gründung vor, so dass noch im gleichen Monat mit den Tiefbauarbeiten begonnen werden konnten. Aufgrund des Baubeginns im Juli war ein Fortführen der Rohbauarbeiten auch im Winter erforderlich. Dennoch wurde der Rohbau für das mehrgeschossige Meiereigebäude termingerecht fertig gestellt.

Ohne Dachkonstruktion und teilweise ohne Zwischendecken wurde bereits im Februar 2015 mit dem Innenausbau und dem Anlagenbau begonnen, zeitweise arbeiteten bis zu 15 Gewerke bzw. 130 Bauleute auf der Baustelle. Mit der Produktion konnte der Bauherr im August beginnen, am 24.08.2015 fand die offizielle Einweihung statt.

Im März 2016 wurde der 2. Bauabschnitt mit einem Hofladen, einem Bistro sowie Veranstaltungs- und Büroflächen errichtet.

03. Mai 2015

04. September 2015

04. September 2015

Hofladen und Milchannahme

Meierei gesamt

Frontansicht


Neubau einer pharmazeutischen Produktionsstätte

BAUHERR:
AqVida GmbH
Kaiser-Wilhelm-Str. 89
20355 Hamburg

ORT: Dassow, MV
BAUZEIT: 2015-2017
NUTZFLÄCHE: ca. 2.800 m²
UMBAUTER RAUM: ca. 18.400 m³

Anfang 2015 wurden wir seitens der AqVida GmbH mit der Planung des Neubaus der pharmazeutischen Produktionsstätte in Dassow, in unmittelbarer Nähe von Lübeck, beauftragt. Die Produktionsstätte setzt sich aus drei verschiedenen Gebäudeteilen zusammen, welche sich auch in der Bauweise und Gestaltung unterscheiden.

Für das eigentliche zweigeschossige Produktionsgebäude wurde eine Beton-Fertigteilkonstruktion gewählt, welche auch die dreischaligen Außenwände beinhaltet. Ein besonderes Gestaltungselement stellt die vollständig verglaste Nordfassade dar,

welche von außen eine Einsicht in die Produktionsbereiche und technischen Anlagen ermöglicht.
Das Büro- und Laborgebäude wurde in klassischer Mischbauweise in Beton und Mauerwerk ausgeführt. Für die Fassade wurde ein dänischer Verblendstein gewählt, welcher die großflächigen Glasfassadenelemente einfasst. Im Innenbereich wurden nahezu sämtliche Fußböden in oberflächen- fertiger Betonoptik als Sichtestrich erstellt.

Das sich anschließende Lagergebäude passt sich mit den anthrazitfarbenen Fassadenelementen dem Gesamterscheinungsbild an.

Pharmazeutische Produktionsstätte

Blick auf den Eingang, Büros und Verwaltung

Blickspiel Fassade

Produktionsgebäude

Treppenhaus

Flur


Neubau Milchtrockenwerk - MTW

ORT: Neumünster
BAUJAHR: 2012-2014
NUTZFLÄCHE: ca. 15.000 m²
UMBAUTER RAUM: ca. 210.000 m³
LEISTUNGSPHASEN: 1-9

Innerhalb von zwei Jahren realisierten wir eine der größten und modernsten Produktionsstätten für Magermilchpulver in Nordeuropa, das Milchtrockenwerk MTW in Neumünster.

Das Werk umfasst mit Produktion, Laborbetrieb und Lagerräumen eine Nutzfläche von 12.000 m². Der Sprühturm zählt, mit einer Höhe von mehr als 48 Metern, zu den höchsten Türmen in Europa.

Betrieb zur Milchtrocknung

Betrieb zur Milchtrocknung

Betrieb zur Milchtrocknung


Ferring GmbH Gebäude 1

ORT: Kiel
BAUJAHR: 2005-2006
NUTZFLÄCHE: 750m²
UMBAUTER RAUM: 3.350m³
LEISTUNGSPHASEN: 1- 9

Ferring GmbH Gebäude 1

Ferring GmbH Gebäude 1

Die Baumaßnahme am Gebäude 1 der Ferring GmbH umfasst den Neubau eines Eingangsgebäudes, die Aufstockung einer Büroetage, die Sanierung und Umgestaltung der Fassaden, den Umbau und die Neugestaltung der Kantine und die Neugestaltung der Konferenzräume.

Aufgrund der geänderten Gebäudestrukturen erfolgt eine Verlegung des Haupteinganges auf die Ostseite des Straßengebäudes. Das neue gläserne Eingangsgebäude ist, weithin sichtbar, zur Strasse ausgerichtet und ermöglicht den Besuchern eine bessere Orientierung zum Erreichen des Werkgeländes.

In der Höhe variable Sonnenschutz-Stores zeigen stets wechselnde Fassadenansichten. Zur Angleichung des Gebäudes an die aufwendig gestalteten Mauerwerksfassaden der Gebäude 2 und 3 und zur Reduzierung des Energiebedarfes erhält das Vorderhaus eine neu gestaltete Fassade von ca. 1.700 m² Fläche.

Der an den Turm angrenzende Flachbau wird durch die Aufstockung einer neuen Büroetage optisch angeglichen. Sich an allen Gebäuden wiederholende Details lassen ein Ensemble von hohem Gestaltungs- und Wiedererkennungswert entstehen.

Innerhalb des Gebäudes haben umfangreiche Umbauarbeiten, teilweise mit erheblichen konstruktiven Abfangkonstruktionen, zu neuen Raumstrukturen geführt. Insbesondere sind neu entstanden eine Kantinen– und eine Konferenzetage.

Die Architekten erhielten auch den Auftrag, die neuen Einbaumöbel, Empfangstresen, Beleuchtungen, Kantineneinrichtungen und Konferenzräume zu gestalten.


fat Computer GmbH

ORT: Kiel
BAUJAHR: 2005-2006
NUTZFLÄCHE: 485m²
UMBAUTER RAUM: 1.780m³
LEISTUNGSPHASEN: 1-8

Das Bürogebäude für die fat computer GmbH in Kiel ist in konventioneller Bauart ausgeführt.
Der Neubau bietet dem Unternehmen die Möglichkeit, die internen Arbeitsabläufe weiter zu optimieren. Räumlichkeiten für Ausstellungen und Veranstaltungen, zu welchen auch die Dachterrasse integriert werden kann, bieten Raum für unterschiedlichste Events.

fat Computer GmbH


Ferring GmbH Gebäude 3

ORT: Kiel
BAUJAHR: 2003-2004
NUTZFLÄCHE: 4.100m²
UMBAUTER RAUM: 25.800m³
LEISTUNGSPHASEN: 1-8

Ferring GmbH Gebäude 3

Ferring GmbH Gebäude 3

Das städtebauliches Planungsziel war, die Gebäudestruktur der vorhandenen Gebäude aufzunehmen, so dass ein Gewerbebetrieb als ein Ensemble mit einheitlichem Erscheinungsbild entsteht. Der Kern des viergeschossigen Neubaus liegt im 1.Obergeschoss. Hier befindet sich die neue Produktionsanlage. Nach den neusten europäischen und amerikanischen Vorschriften werden hier Pharmaprodukte abgefüllt und anschließend gefriergetrocknet.

Entsprechend anspruchsvoll wurde der Innenausbau in allen Details ausgeführt. Hier sind insbesondere die Wand- und Deckenausführungen zu nennen sowie die Herstellung eines fugenlosen Belages und der Wandanschlüsse.

Die Unterseite des Installationsgeschosses ist zugleich als Pharma-Reinraumdecke ausgebildet. Über eine Brücke erfolgt die Anbindung der neuen Produktionsanlage an die Lagerbereiche des bestehenden Gebäudes. Während im Erdgeschoss überwiegend die technische Infrastruktur angeordnet ist, werden das 2. und 3. Obergeschoss als zusätzliche Büroflächen genutzt.

Die Gestaltung des Neubaues lehnt sich an die Proportionen und die Verblendfassaden der bestehenden Gebäude 1 und 2 an. Die Formensprache der Fassade stellt auch eine Weiterentwicklung der Ausführungsmöglichkeiten zur Fassadenbefestigung dar. Das Konstruktionsraster stellt sich in den Lisenen dar.

Die Fassade ist unterteilt in Lochfassade und massive Wandscheiben, welche, unterbrochen durch vertikale Glaselemente, als Dominate besonders heraus gestellt werden. Der vor die Fassade gestellte gläserne Aufzug stellt eine weitere vertikale Dominante dar, zeigt aber auch durch seine Tranzparenz und sichtbare Konstruktion, dass es sich bei diesem Gebäude um ein Technikgebäude handelt. Der Sonnenschutz vor den Glasfassaden besteht aus einer detailliert konstruierten äußeren windunabhängigen Sonnenschutzanlage aus flügelartigen Aluminiumlamellen. Dieser Sonnenschutz ist gleichzeitig als zusätzliches Gestaltungselement in das Erscheinungsbild des Ensembles integriert worden.


Meierei Barmstedt

ORT: Barmstedt
BAUJAHR: 2001-2002
NUTZFLÄCHE: 7.350m²
UMBAUTER RAUM: 49.000m³
LEISTUNGSPHASEN: 1-9

Meierei Barmstedt

Da der Betrieb auf dem vorhandenen Grundstück nicht weiter wirtschaftlich geführt werden konnte, wurde in den Jahren 2001/2002 auf einem neu erworbenen Grundstück ein Neubau für den Meiereibetrieb errichtet. Es entstanden zwei Baukörper, ein Produktionsgebäude mit Eindampfer, Milchannahme und Sozialräumen sowie ein Verwaltungsgebäude mit Wohnungen im Obergeschoss.


Nordmilch AG Werk Nordhackstedt

ORT: Nordhackstedt
BAUJAHR: 2006-2007
NUTZFLÄCHE: 2.600m²
UMBAUTER RAUM: 18.000m³
LEISTUNGSPHASEN: 1-9

Die sich stets erweiternde Produktpalette und neue Fertigungsverfahren wurde in den Jahren 2006/2007 diverse Erweiterungsgebäude errichtet und vorhandene Gebäudebereiche umgebaut. So entstanden unter anderem der Neubau einer Milchannahme, die Neubauten eines Lagergebäudes und eines Kühllagers. Auch eine zweite Werkszufahrt wurde bei diesen Baumaßnahmen angelegt.

Nordmilch AG


Käserei Barmstedt

ORT: Barmstedt
BAUJAHR: 2004-2006
NUTZFLÄCHE: 11.550m²
UMBAUTER RAUM: 119.000m³
LEISTUNGSPHASEN: 1-8

Käserei Barmstedt

Der sich über ca. 250m² erstreckende Produktions- und Lagerbereich wird im Obergeschoss durch einen Energiegang verbunden. Zentral gelegen im Obergeschoss ist der gesamte Sozialbereich. Im Erdgeschoss befindet sich der Laborbereich, den neusten Anforderungen entsprechend ausgestattet.


Käserei Altenburger Land

ORT: Hartha
BAUJAHR: 1996-97, 2005-06
NUTZFLÄCHE: 5.800m²
UMBAUTER RAUM: 3.2700m³
LEISTUNGSPHASEN: 1-9

Die neue eingeschossige Betriebstätte gliedert sich in folgende Betriebsabteilungen:
Milchannahmehalle und Waschhalle, freistehendes Tanklager, Milchbearbeitung, Schaltwarte und Energiezentrale, Käseherstellung und Käsereifung, Waschanlagen für Käseformen und Käsehorden, Kühllager, Verpackung und Auslieferung sowie Produktentwicklung, Betriebslabor, Sozialräume und Verwaltungstrakt.

Käserei Altenburger Land


Meiereigenossenschaft Holtsee-Ascheberg eG

ORT: Holtsee
BAUJAHR: 2008-2009
NUTZFLÄCHE: 3.650m²
UMBAUTER RAUM: 32.280m³
LEISTUNGSPHASEN: 1-9

In den vergangenen Jahren, insbesondere von 1991 bis 2004, wurden bereits unterschiedlichste Neubauten auf dem Werksgelände errichtet.

Anfang 2007 wurde beschlossen, aufgrund der zusätzlichen Produktionskapazitäten, ein neues Kühl- und Verpackungslager zu errichten.

Es verfügt über eine Fläche von ca. 2.750 m² sowie die Käserei und das Salzbad in Form eines Neubaues, der an den vorhandenen Produktionsbereich und Produktfluß anzubinden ist, zu erweitern mit einer Fläche von ca. 900 m².

Meiereigenossenschaft Holtsee-Ascheberg eG

Meiereigenossenschaft Holtsee-Ascheberg eG